Montag, 18. Juli 2022

Alternative Installationsmethoden zu Google ChromeOS Flex

Google hat sein neues Betriebssystem ChomeOS Flex  in der finalen Version freigegeben.

Das cloudbasierende System ist hauptsächlich dazu gedacht älteren Rechnern neues Leben einzuhauchen.

Hervorgegangen ist ChomeOS Flex,  nach der Übernahme von Neverware,  aus der Open Source Alternative Cloudready. Ob diese, auf Chromium basierende Version, noch verfügbar ist kann ich nicht sagen, die Installation auf einem USB-Stick erfolgte über den Cloudready-USB-Maker

ChromeOS Flex

ChomeOS Flex lässt sich unter Windows Systemen über die Erweiterung des GoogleChrome-Browsers zur “Chromebook Wiederherstellung” auf einen mindestens 8 GB großen USB-Stick installieren.

Anleitungen dazu gibts z.B. auf de Google-Support Seite.

Nicht immer funktioniert diese Methode allerdings,  daher möchte ich  zwei Alternativen aufzeigen.

Die Installations-Alternativen

Admin-Methode

Den Google Chrome Browser als Administrator ausführen  und dann den normalen Weg wie auf der Supportseite beschrieben, durchführen.

Die Alternative über Download und Rufus

Die zweite Alternative funktioniert etwas anders.

Man benötigte die Windows-Software Rufus  um einen bootfähigen USB-Stick aus dem heruntergeladenen ChromeOS Flex Image zu erstellen.

Rufus findet man hier .

Das aktuelle ChromeOS Flex Image  kann man hier herunterladen.

Nach dem ca. 1, 2 GB  großen Download  entpackt man das Image  und erhält eine ca 6 Gigabyte große Datei mit der Endung .bin .

Diese Datei benennt man um in .iso

Nun kommt Rufus zum Einsatz,  mit Hilfe der Software schreibt man die Datei auf einen passenden USB-Stick (mindestens 8 GB,  Größer ist in diesem Fall nicht besser, da der Stick nur das Betriebssystem enthällt, aber nicht zum Abspeichen von Daten genutz werden kann.Am Besten USB 3.x, es geht aber auch mit einem 2.x Stick, allerdings etwas langsamer 

Dieser Stick enthält dann ein bootfähiges Live-System von ChromeOS Flex.

Beim Neustart startet man den Rechner über den USB-Stick. 

Jetzt hat man die Möglichkeit ChromeOS Flex  auszuprobieren oder zu installieren.

Die Alternative über Download und balenaEtcher (Linux-App-Image)

LinuxWindows-Software balenaEtcher  um einen bootfähigen USB-Stick aus dem heruntergeladenen ChromeOS Flex Image zu erstellen.

Das AppImage balenaEtcher findet man hier

Das aktuelle ChromeOS Flex Image  kann man hier herunterladen.

Nach dem ca. 1, 2 GB  großen Download  ChromeOSFlex behaltet ihr die ZIP Daei bei , sie muss nicht entpackt werden.

Nun kommt balenaEtcher zum Einsatz,  mit Hilfe der Software schreibt man die Datei auf einen passenden USB-Stick (mindestens 8 GB,  Größer ist in diesem Fall nicht besser, da der Stick nur das Betriebssystem enthällt, aber nicht zum Abspeichen von Daten genutz werden kann.Am Besten USB 3.x, es geht aber auch mit einem 2.x Stick, allerdings etwas langsamer 

Dieser Stick enthält dann ein bootfähiges Live-System von ChromeOS Flex.

Beim Neustart startet man den Rechner über den USB-Stick. 

Jetzt hat man die Möglichkeit ChromeOS Flex  auszuprobieren oder zu installieren.

ACHTUNG ! 

Eine Installation von ChromeOS Flex  führt unweigerlich zum kompletten Datenverlust auf der Festplatte des Rechners ! 

Eine parallele Installation zu anderen Betriebssystemen ist nicht vorgesehen ! 

Besser "nur" ausprobieren !!!

Wenn man das Betriebssystem ausprobiert, werden die User Daten auf dem USB-Stick angelegt und man kann dann weiterhin parallel sein Windows oder Linux auf dem PC betreiben.

ChromeOS Flex verwendet zum Login ein Googlekonto, dass viele Android-Smartphone Benutzer sowieso haben. Nach der Anmeldung, die dem Login beim Smarphone gleicht, erhällt man ein flottes  Betriebssystem mit der üblichen Google-Syncronisation und den instlalierten Google-Apps.

Von einem USB 3.x Stick am 3.x Port startet das System sehr schnell und ist sofort einsatzbereit.

ChomeOs Flex


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