Google hat sein neues Betriebssystem ChomeOS Flex in der finalen Version freigegeben.
Das cloudbasierende System ist hauptsächlich dazu gedacht älteren Rechnern neues Leben einzuhauchen.
Hervorgegangen ist ChomeOS Flex, nach der Übernahme von Neverware, aus der Open Source Alternative Cloudready. Ob diese, auf Chromium basierende Version, noch verfügbar ist kann ich nicht sagen, die Installation auf einem USB-Stick erfolgte über den Cloudready-USB-Maker
ChromeOS Flex
ChomeOS Flex lässt sich unter Windows Systemen über die Erweiterung des GoogleChrome-Browsers zur “Chromebook Wiederherstellung” auf einen mindestens 8 GB großen USB-Stick installieren.
Anleitungen dazu gibts z.B. auf de Google-Support Seite.
Nicht immer funktioniert diese Methode allerdings, daher möchte ich zwei Alternativen aufzeigen.
Die Installations-Alternativen
Admin-Methode
Den Google Chrome Browser als Administrator ausführen und dann den normalen Weg wie auf der Supportseite beschrieben, durchführen.
Die Alternative über Download und Rufus
Die zweite Alternative funktioniert etwas anders.
Man benötigte die Windows-Software Rufus um einen bootfähigen USB-Stick aus dem heruntergeladenen ChromeOS Flex Image zu erstellen.
Das aktuelle ChromeOS Flex Image kann man hier herunterladen.
Nach dem ca. 1, 2 GB großen Download entpackt man das Image und erhält eine ca 6 Gigabyte große Datei mit der Endung .bin .
Diese Datei benennt man um in .iso
Nun kommt Rufus zum Einsatz, mit Hilfe der Software schreibt man die Datei auf einen passenden USB-Stick (mindestens 8 GB, Größer ist in diesem Fall nicht besser, da der Stick nur das Betriebssystem enthällt, aber nicht zum Abspeichen von Daten genutz werden kann.Am Besten USB 3.x, es geht aber auch mit einem 2.x Stick, allerdings etwas langsamer
Dieser Stick enthält dann ein bootfähiges Live-System von ChromeOS Flex.
Beim Neustart startet man den Rechner über den USB-Stick.
Jetzt hat man die Möglichkeit ChromeOS Flex auszuprobieren oder zu installieren.
Die Alternative über Download und balenaEtcher (Linux-App-Image)
LinuxWindows-Software balenaEtcher um einen bootfähigen USB-Stick aus dem heruntergeladenen ChromeOS Flex Image zu erstellen.
Das AppImage balenaEtcher findet man hier
Das aktuelle ChromeOS Flex Image kann man hier herunterladen.
Nach dem ca. 1, 2 GB großen Download ChromeOSFlex behaltet ihr die ZIP Daei bei , sie muss nicht entpackt werden.
Nun kommt balenaEtcher zum Einsatz, mit Hilfe der Software schreibt man die Datei auf einen passenden USB-Stick (mindestens 8 GB, Größer ist in diesem Fall nicht besser, da der Stick nur das Betriebssystem enthällt, aber nicht zum Abspeichen von Daten genutz werden kann.Am Besten USB 3.x, es geht aber auch mit einem 2.x Stick, allerdings etwas langsamer
Beim Neustart startet man den Rechner über den USB-Stick.
Jetzt hat man die Möglichkeit ChromeOS Flex auszuprobieren oder zu installieren.
ACHTUNG !
Eine Installation von ChromeOS Flex führt unweigerlich zum kompletten Datenverlust auf der Festplatte des Rechners !
Eine parallele Installation zu anderen Betriebssystemen ist nicht vorgesehen !
Besser "nur" ausprobieren !!!
Wenn man das Betriebssystem ausprobiert, werden die User Daten auf dem USB-Stick angelegt und man kann dann weiterhin parallel sein Windows oder Linux auf dem PC betreiben.
ChromeOS Flex verwendet zum Login ein Googlekonto, dass viele Android-Smartphone Benutzer sowieso haben. Nach der Anmeldung, die dem Login beim Smarphone gleicht, erhällt man ein flottes Betriebssystem mit der üblichen Google-Syncronisation und den instlalierten Google-Apps.
Von einem USB 3.x Stick am 3.x Port startet das System sehr schnell und ist sofort einsatzbereit.
ChomeOs Flex |
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